Dreitägige Safari in der Serengeti: Ein unvergessliches Abenteuer
Wenn du je von endlosen Savannen, brüllenden Löwen im Morgengrauen und riesigen Gnuherden geträumt hast – dann ist eine Safari in der Serengeti genau das Richtige. Wir haben drei unglaubliche Tage dort verbracht. So lief es ab:
Tag 1: Von Arusha in die Wildnis
Früh am Morgen ging es los in Arusha. Unser Guide holte uns in einem robusten 4×4 Jeep ab. Koffer hinten rein, Kamera griffbereit, Kaffee im Becherhalter. Die Fahrt zum Serengeti-Nationalpark dauerte ein paar Stunden, war aber nie langweilig. Auf dem Weg fuhren wir durch das Ngorongoro-Schutzgebiet – ein Vorgeschmack auf das, was uns erwartete.
Am Eingang zur Serengeti fühlte es sich an, als würden wir in eine andere Welt eintreten. Die Landschaft war grenzenlos. Schon in der ersten Stunde sahen wir Zebras, Giraffen und ein Löwenrudel unter einem Akazienbaum. Am Abend erreichten wir unser Zeltcamp: bequeme Betten, fließend Wasser und ein Abendessen unter einem sternenklaren Himmel mitten in der Wildnis.
Tag 2: Safari von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang
Von grunzenden Flusspferden geweckt zu werden, ist… gewöhnungsbedürftig. Aber auch absolut beeindruckend. Um 6 Uhr waren wir wieder unterwegs – gerade rechtzeitig, um eine Gruppe Geparden bei der Jagd zu beobachten.
Wir erkundeten verschiedene Regionen der Serengeti – von offenen Ebenen bis zu bewaldeteren Gebieten. Die Landschaft änderte sich ständig, und mit ihr die Tiere. Elefanten, Hyänen, hunderte Antilopen und sogar ein Leopard hoch oben in einem Baum mit seiner frischen Beute.
Mittags machten wir eine Pause unter einem Baum (während neugierige Affen uns beobachteten), dann ging es weiter. Der Tag endete mit einem magischen Sonnenuntergang – Giraffensilhouetten vor einem flammenden Himmel.
Tag 3: Letzte Runde durch die Savanne
Am letzten Morgen stand noch eine kurze Pirschfahrt auf dem Plan. Wir hofften, noch etwas Besonderes zu sehen – und wurden belohnt. Eine Elefantenherde überquerte direkt vor unserem Jeep die Straße. Gänsehautmoment.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Rückweg nach Arusha. Im Jeep war es ruhig – teils müde, teils voller Eindrücke. Was für eine Reise.
Praktische Tipps
Beste Reisezeit: Juni bis Oktober (Trockenzeit und große Tierwanderung)
Was mitnehmen: Fernglas, Sonnencreme, Kamera mit Zoom, leichte Kleidung, etwas Warmes für abends
Übernachten: Zeltcamps bieten das beste Safari-Feeling. Für mehr Komfort gibt es auch Lodges.
Fazit
Eine Safari in der Serengeti ist kein gewöhnlicher Urlaub – es ist ein Erlebnis, das tief unter die Haut geht. Der Duft der Savanne, die Geräusche der Wildnis in der Nacht, die weiten Landschaften – das bleibt. Drei Tage reichen, um sich in Afrika zu verlieben.
